Simon Sch., 13 Jahre
Bei unserem Sohn Simon wurde im Sommer 2007 ein Hirntumor festgestellt und er wurde nur wenige Wochen später operiert. Der Tumor konnte restlos entfernt werden, aber in Folge der Operation litt Simon unter Unkonzentriertheit und starken Kopfschmerzen. Er konnte deswegen mehrmals im Monat nicht zur Schule gehen und teilweise musste er den ganzen Tag im Bett bleiben. Die Kopfschmerzen wurden schon durch geringe Stresssituationen ausgelöst. Deshalb musste Simon in den ersten zwei Jahren nach der Operation häufig Schmerzmittel nehmen. Akkupunktur und Entspannungstraining haben wir probiert, sie haben Simon aber nicht geholfen. Wir waren zeitweise recht verzweifelt.
Zwar hatten wir bereits im Zusammenhang mit Kopfschmerzen von Neurofeedback gelesen, dachten aber, daß eine Therapie nur an Unikliniken möglich ist. Umso froher waren wir, als wir auf das Inserat von Herrn Epplen in einer Zeitschrift gestoßen sind und von seiner Praxis NeuroFit erfahren haben. Wir haben bald einen Termin mit Herrn Epplen vereinbart und die zusätzlichen Erklärungen von Herr Epplen zu der Wirkungsweise des Trainings haben uns sehr überzeugt. Schon nach wenigen Trainingseinheiten hat sich seine Konzentrationsfähigkeit verbessert und Simons Tage mit Kopfschmerzen sind deutlich weniger geworden. Simon ist jetzt 13 Jahre alt. Er hat die Therapie „altersbedingt“ relativ gerne gemacht. Nach einem Jahr mit 40 Trainingseinheiten hat Simon jetzt kaum noch Kopfschmerzen, seine Konzentration und Fähigkeit zur Selbstorganisation hat sich ebenfalls verbessert.
Abschließend können wir sagen, dass Neurofeedback Simon und damit der ganzen Familie sehr geholfen hat und wir sind dafür sehr dankbar.
Familie Schwank, Überlingen
Sehr geehrter Herr Epplen,
Ich danke Ihnen fuer das Neurofeedback Training bei Ihnen. Ich hatte schon nach der 2. Sitzung eine deutliche Besserung meines Befindens und erinnere mich noch sehr gut an 2 Situationen unmittelbar danach, in denen ich den initialen Impuls hatte, abwehrend zu reagieren gefolgt von der ploetzlichen Einsicht, dass dies vielleicht doch nicht noetig sei, so dass ich noch rechtzeitig gelassen reagieren konnte. Seither bin ich vom Neurofeedback ueberzeugt.
Sie haben meine Symtomatik schnell und klar erfasst und mir prompt ein effektives Training angeboten, so dass ich schnell von einer Verbesserung profitieren konnte. Ich bin dankbar fuer Ihre Kompetenz und Empathie und bedaure sehr, dass ich durch meinen Umzug nicht mehr bei Ihnen trainieren kann. Das Training bei einem Ihrer Kollegen war bei Weitem nicht so effektiv, da der Trainer leider von Ihrem Trainingsprotokoll abgewichen war.
Mit den besten Wuenschen
I.K.
Hendrik ,10 Jahre
Aixheim, 6.30 Uhr morgens: Nach wiederholten Weckversuchen steht Henrik mit schrillen Lauten widerwillig auf. In Erwartung auf das gewohnt Folgende zieht sich meine gesamte Nackenmuskulatur zusammen und der Puls klopft an meine Magenwand. „Hendrik, wasch dich und putz dir die Zähne! Deine Kleidung ist wie immer vorbereitet im Bad“. „Ja gleich, ich muß dir erst zeigen wie ich mit dem Pappkarton die Treppe runter fahren kann“.
Derweilst mache ich mich auf den Weg ins Bad um ihm „Beine zu machen“. Immerhin, eine Socke hat er schon an und auch den Pullover den er, wie so oft, mit einem Klecks Zahnpasta dekoriert hat. Also schnell einen neuen Pullover aus dem Schrank. Nebenbei registriere ich, daß wohl irgendwer eine Klopapierrolle in der Badewanne eingeweicht hat und aus dem nassen Papier ca.70-80 kleine Kügelchen gedreht und die Fliesen damit verschönert hat. Na ja ,das muss bis nach der Arbeit warten, ab zum Frühstück.
„Übrigens Mama, ich hab vergessen dir zu sagen, daß wir heute eine MeNuk-Arbeit schreiben!“ Ich ringe nach Atem: „ Dann brauchen wir die letzten 6 Minuten bevor dein Schulbus fährt kaum noch mit Lernen zu beginnen!“ Henrik springt zu Haustür und schreit was sein Hals hergibt: „ Ahhhhhh… Wo ist meine Busfahrkarteeeeeee….? Ich weiß genau daß ich sie gestern noch hatte!“ Eilig krame ich Kleingeld aus der Tasche und gebe ihm schweißgebadet zum 4. Mal in diesem Monat extra Fahrgeld. Endlich kann es los gehen. Wie so oft erinnere ich ihn, beim Hausmeister nach seinen verlorenen Sachen zu fragen (Turnbeutel mit Inhalt, 2 Mützen, 1Trinkflasche, nagelneue Jeans, und ein Paar Handschuhe). Ich sag ja immer: „Bildung ist teuer“.
So anstrengend wäre unser Leben wohl weiterhin verlaufen, mit dem vollen Programm: aggressiv, provozierend, zappelig aufbrausend, allem hinter her laufend, kein Bock auf Hausis. Zum Glück bin ich bei meinen ADHS-Recherchen zum Neurofeedback gelangt, und weiterhin zu Herrn Epplen. Wir haben über einen Zeitraum von 9 Monaten 40 Trainings-Sitzungen absolviert und nach 3 Monaten mit 10 zusätzlichen “Auffrischsitzungen“ das Training abgeschlossen.
Jetzt nimmt mein Sohn nur noch die halbe Menge „Medikinet“ ein. Er steht morgens auf, zieht sich selbständig an, bisweilen stellt er Teewasser auf und ist immer im Zeitplan. Die Busfahrkarte bleibt am festen Platz. Meisten macht er die Hausis gern und zügig. Ab und an verlegt er noch was – aber wer nicht! Manchmal knallt er auch noch durch. Im Moment ist sein Hauptproblem noch seine Quasselei im Allgemeinen und das Reinrufen im Unterricht. Aber sein Sozialverhalten und seine Impulsivität haben sich gravierend verbessert. Ich bin absolut von dieser Therapie überzeugt und erfreue mich fast täglich an meinem „neuen Kind“.
Vielen Dank Herr Epplen
Grüße von Familie Schmid, Aixheim
Yannic P., 10 Jahre
Warum machte Yannic Neurofeedback?
Er ist/war ein Junge, der sich in keinster Weise unterordnen konnte bzw. sich für irgendetwas begeistern konnte. Das Arbeiten in der Gruppe fiel ihm schwer und er fiel immer durch Bemerkungen und Quatsch machen auf. Er langweilte sich. Zum Sport war er auch nicht zu begeistern, deshalb störte er den Schulsport ständig und eckte bei der Lehrerin an, sodass ständig Gespräche mit dieser statt fanden. Hygiene am Morgen, sprich Zähne putzen und waschen forderten schon einen Kampf und Wutausbrüche.
Anfangs ging Yannic sehr gerne zu Herrn Epplen in die Sitzungen, doch so nach 25 –30 Sitzungen hatte er keine Lust mehr. Nur durch die Motivation von Herrn Epplen schaffte er es bis zum Schluss (40 Sitzungen) durchzuhalten. Yannic meinte, man könne ihn sowieso nicht ändern, das was er denkt und tut sei so in seinem Kopf verankert.
Yannic ist inzwischen (ein Jahr nach Beginn des Neurofeedback-Trainings) ein ruhiger Junge geworden, der zwar immer noch ab und an einen Wutausbruch bekommt, aber ziemlich schnell wieder auf den Boden kommt. Die Sportlehrerin hat auch einmal gefragt, was wir mit Yannic gemacht haben, er würde unauffällig mitmachen. Auch der Klassenlehrer bestätigte uns, dass Yannic eine sehr große Ausdauer zeigt, wenn selbstständiges Arbeiten und Organisieren verlangt wird. Auch kann er lange konzentriert arbeiten ohne sich ablenken zu lassen. Die Leistungen sind dem entsprechend sehr gut.
Der Stress mit den Hausaufgaben, die er immer noch hasst, hat sich auch gelegt. Es muss einfach erledigt werden. Zähne putzen und waschen ist für Yannic inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Gehört einfach dazu.
Seit 3 Wochen besucht er die Schwimmgruppe im Stadt-Turnverein, was ihm sehr Spaß macht. Er bestätigte uns, dass er das jetzt durchziehen will, egal was kommt – so seine Worte.
Na wenn das mal kein tolles Ergebnis ist!!!
Die Eltern
Jürgen und Martina P.
Simon M., 10 Jahre
Im Dezember 2007 hatten wir das Vorgespräch mit Herrn Epplen wegen der Behandlung unseres Sohnes Simon mit Neurofeedback.
Bis zu diesem Zeitpunkt bekam Simon jeden Morgen 1 Tablette Medikinet 10mg, damit er nicht so zappelig in der Schule ist.
Im Januar 2008 haben wir die Behandlung mit wöchentlich einer Sitzung begonnen.
Schon Ende Januar, in den Fastnachtsferien, haben wir die Tabletten abgesetzt und es war schon eine Veränderung ohne Tabletten zu sehen.
Im Februar wurden wir von Simons Klassenlehrerin darauf angesprochen, was wir mir Simon gemacht haben, er sei nicht mehr so zappelig und viel ruhiger und vernünftiger.
Nach jeder Sitzung konnte man für ein bis zwei Tage eine deutliche Verminderung der Impulsivität feststellen.
Seit September besucht Simon das Gymnasium und es klappt bis jetzt recht gut.
In der Zwischenzeit ist die Behandlung nach 40 Sitzungen abgeschlossen und wir haben es nicht bereut.imon nimmt keine Tabletten mehr und ist trotzdem viel ruhiger.
Heike und Bernd M., Singen
Arne B., 14 Jahre aus Radolfzell
Als wir auf Neurofit gestoßen sind, hatte Arne gerade zwei anstrengende Schuljahre hinter sich, begleitet von immer schlechteren Noten, trotz Wiederholung der Klasse im Gymnasium.
Seine Aufmerksamkeit und Konzentration bei den Hausaufgaben ließ zu wünschen übrig und ich war mit meinem Latein am Ende. Der einzige Ausweg der uns blieb, war die Schule zu wechseln. Fast alle Lehrer im Gymnasium glaubten an seine Fähigkeiten und konnten seine immer schlechter werdenden Leistungen nicht verstehen.
Dann sind wir, nach dem Schulwechsel, auf Neurofit gekommen und haben ziemlich schnell positive Fortschritte sehen können. Arnes Aufmerksamkeit verbesserte sich zusehends und auch die Noten gaben ihm wieder Auftrieb.
Die regelmässigen Sitzungen machten Arne richtig Spaß und er bekam immer mehr Selbstbewusstsein, welches ihm langsam abhanden gekommen war.
Mittlerweile kann er sich wesentlich besser auf seine Aufgaben konzentrieren und ist nach einem guten Jahr Neurofeedback-Training in der Lage, seinem Tagesablauf mehr Struktur zu geben als vorher.
Er selbst sagt, dass er sehr davon profitiert hat und wir sind froh, diese Investition gemacht zu haben.
Danke!
Ich habe die Therapie mit Neurofeedback bei Herrn Epplen im Januar begonnen, um vor allem meine Migräne, aber auch meine innere Unruhe in den Griff zu bekommen. Nachdem ich schon so vieles erfolglos ausprobiert hatte, war ich anfangs etwas skeptisch gegenüber den Behandlungen.
Nach gut acht Monaten kann ich nun sagen, dass ich deutlich weniger Kopfschmerzen habe und viel entspannter und gelassener durchs Leben gehe. Neurofit hat mich wieder in die Spur gebracht. Ich kann eine Therapie bei Herrn Epplen nur empfehlen.
Herzliche Grüße
W.P.
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